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Zitat/Zitattilgung: Zitate sind Wiedergaben von mündlichen oder schriftlichen Sprachäußerungen, die zu einer anderen Zeit und/oder an einem anderen Ort gemacht oder gefunden wurden. Sie können ihrerseits mündlich oder schriftlich vorgebracht werden. Probleme ergeben sich für die Interpretation der ursprünglichen Äußerung, wenn diese sprachliche Elemente enthält, die sich auf Personen oder Situationen im Äußerungskontext beziehen. Siehe auch Indirekte Rede, Quasi-Anführung, Intensionen, Propositionen, Opazität, Zweidimensionale Semantik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John R. Searle über Zitat/ Zitattilgung – Lexikon der Argumente
II 228f Name/Gegenstand/direkte Rede/Zitat/Tradition/Searle: Bsp Der Sheriff äußerte die Worte "Mr. Howard ist ein ehrlicher Mann". II 231 Nach der traditionellen Auffassung beinhaltet die wörtliche Rede hier überhaupt keine Wörter! (Sondern Namen von Wörtern.) >Beschreibungsebene, vgl. >Indirekte Rede. II 232 SearleVsTradition: Natürlich können wir mit Wörtern über Wörter sprechen. >Metasprache. Außerdem werden hier keine neuen Namen geschaffen, die syntaktische Position erlaubt häufig nicht einmal die Einsetzung eines Namens. II 233 Bsp Gerald sagte, er werde Henry (ungrammatisch). Lösung: Eine Lösung ist hier die einfache Wiederholung der Wörter, nicht der Name einer Proposition. >Proposition. III 229 Zitattilgung: Die Zitattilgung reicht nicht aus für die Analyse einer Tatsache: Bsp dass dieses Objekt rot ist._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |